Ein Entwicklungsstück zum Thema Zeit und Vergänglichkeit
Fotos: Oliver Rossol
Dort, wo in Frankfurt einst das Galgenfeld war, steht heute der Hauptbahnhof, hektischer Transitraum. Im Spannungsfeld zwischen Tod und Vergänglichkeit auf der einen und dynamischer Welt auf der anderen Seite collagiert Angel Krastev das Kaleidoskop eines Viertels: Wie klingen die Spuren des Alltags, die Häuser und Straßen, die den Kreislauf einer Stadt markieren? Welche Spuren kann der Einzelne hinterlassen? Stück für Stück setzt sich die Chronik eines Viertels zusammen – zu einem Klangraum, der zwischen Mikro- und Makroaufnahme oszilliert.
Premiere: 12.03.2019 // Schauspiel Frankfurt
Regie: Angel Krastev | Mit: Friederike Ott, Torsten Flassig | Text: Ekaterina Tomowa, Angel Krastev | Bühne: Martin Holzhauer | Kostüme: Joanna Paszkiewicz | Musik: Joachim Steffenhagen | Dramaturgie: Ursula Thinnes
(c) Oliver Rossol